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Inklusion und Medien

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Inklusion beginnt bei der Wahrnehmung von Unterschieden zwischen Schülerinnen und Schülern. Das Ziel ist es hierbei, Barrieren in Bildung und Erziehung für alle Lernenden auf ein Minimum zu reduzieren.[1]

Für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf bieten digitale Medien einen Rahmen, um

  • neue Handlungs- und Erfahrungsräume zu schaffen.
  • Barrieren abzubauen oder zu senken.
  • Kommunikation und Interaktion zu unterstützen.
  • Teilhabe in allen Lebensbereichen sowie gesellschaftliche Wahrnehmung und Annäherung zu ermöglichen.
  • Eigenständigkeit zu unterstützen.
  • Wahrnehmung gezielt zu fördern.

Digitale Medien unterstützen die Arbeit im gemeinsamen Schulalltag durch besondere Möglichkeiten der Differenzierung. Eine didaktische und methodische Ausrichtung auf die individuellen Bedürfnisse einer heterogenen Lerngruppe wird realisierbar.


[1] vergl.: Boban, Ines; Hinz, Andreas: Index für Inklusion, Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, 2003, S.10f.

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